Benutzer:Herzi Pinki/Baden 05

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Baden enthält die 141 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Baden im niederösterreichischen Bezirk Baden. 70 Objekte wurden per Verordnung (§ 2a des Denkmalschutzgesetzes[1]) unter Schutz gestellt.[2]

Denkmäler

Foto DenkmalStandortBeschreibung
BürgerhausAntonsgasse 7

KG: Baden
Gasthaus Zum goldenen KreuzAntonsgasse 9

KG: Baden
Bürgerhaus, Palais Erzherzog AntonAntonsgasse 10-12

KG: Baden
Wohn- und Geschäftshaus, MathildenhofAntonsgasse 14

KG: Baden
BürgerhausBeethovengasse 10

KG: Baden
Heiligenkreuzerhof (Leopoldshof) mit MagdalenenkapelleBrusattiplatz 2

KG: Baden
Leopoldsbad, TourismusinformationBrusattiplatz 3

KG: Baden
Grüner MarktBrusattiplatz, OG (öffentliches Gut)

KG: Baden
1811 wurde der am Hauptplatz eingerichtete Markt hierher verlegt. Erst wurde nur die Alleegasse (heute: Erzherzog-Rainer-Ring) dafür benötigt, doch bald kam auch der Wochenmarkt vom Pfarrplatz hierher. Ursprünglich war dieses Areal ein Weingarten des schon außerhalb der alten Stadtmauer liegenden Heiligenkreuzer Hofes. Da wegen Platzmangels die Fläche des Wochen- und Gemüsemarkts vergrößert werden musste, war 1884 für die Stadt die Notwendigkeit gegeben, diesen Freihof samt Garten zu erwerben.[3]

1936 wurde zu Ehren des Badener Bürgermeisters Alois Brusatti (* 17. August 1850 in Preßburg, † 26. Juni 1932 in Baden) der Platz in Brusattiplatz umbenannt.[4] 1995 erfolgte der Anschluss an das städtische Wasser- und Kanalsystem. Die Hütten wurden teilweise renoviert und die in den Erzherzog-Rainer-Ring aufschlagenden Geschäftseingänge zur Marktmitte verschwenkt. Der innere Marktbereich (Verkaufsflächen, Gehwege) wurde mit Klarglas überdacht.[5]

Villa MautnerChristalniggasse 7

KG: Baden
1901 im Neobarockstil erbaut. Der Baukörper ist zweigeschossig ausgeführt, wesentliche Merkmale sind: konvexer Mittelrisalit unter geschwungenem Giebel; abgerundete Ecklösung im Westen unter Rundbogengiebel; Mansarddach mit Gaupen; Fassade mit Pilastergliederung und Stuckornamenten.[6]

In den 1920er Jahren gehörte die Liegenschaft, zusammen mit den auf den angrenzenden Grundstücken (ON 5[Anm. 1] sowie Wörthgasse 2) gelegenen Villen, dem (ehemaligen) Zucker-Großindustriellen Wilhelm Kuffler[Anm. 2]. Aus der Zwangsversteigerung am 14. September 1929 ging Albert Benbassat als neuer Eigentümer hervor.[7]

Villa, KindergartenConrad von Hötzendorf-Platz 11

KG: Baden
BürgerhausErzherzog Rainer-Ring 9

KG: Baden
MiethausErzherzog Rainer-Ring 19

KG: Baden
Evang. Pfarrkirche A. und H.B.Erzherzog Wilhelm-Ring 52

KG: Baden
Am 27. März 1887 erfolgte die Grundsteinlegung zur heutigen Kirche, die, unter Mithilfe der damaligen kleinen evangelischen Gruppe[8], nach Plänen von Stadtbaumeister Anton Breyer im historisierenden Stil der Neuromantik errichtet und am 23. Oktober 1887[9] eingeweiht wurde.

Das Kircheninnere unterzog man 1946/47 einer Renovierung, 1979 wurde eine Außenrestaurierung des Kirchengebäudes vorgenommen[10], 1993 sowie 2001 folgten Sanierungssarbeiten[11].

Evangelischer Pfarrhof H.B. und A.B.Erzherzog Wilhelm-Ring 54

KG: Baden
Nach Einweihung der evangelischen Kirche, 1887, konnte, finanziell gestützt auf die Hilfe von Glaubensangehörigen, 1891 der nördlich der Kirche gelegene Pfarrhof fertiggestellt werden. Damit war die Grundlage gegeben, dass Baden (mit 29. September 1894) selbständige evangelische Pfarrgemeinde (mit damals 380 Seelen) werden konnte.[10]
BürgerhausFrauengasse 2

KG: Baden
FrauenkircheFrauengasse 3

KG: Baden
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Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Bratfisch-HausFrauengasse 6

KG: Baden
BürgerhausFrauengasse 8

KG: Baden
Bürgerhaus, MagdalenenhofFrauengasse 10

KG: Baden
Bürgerhaus, Elisenhof mit StöcklFrauengasse 12

KG: Baden
WohnhausGrabengasse 9

KG: Baden
Villa PergerGutenbrunner Straße 1

KG: Baden
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomukbei Gutenbrunner Straße 1

KG: Baden
Diese Statue befand sich früher an der Holzbrücke des (unweit gelegenen) Parks von Schloss Gutenbrunn. Bei der Umgestaltung der am Ende der Pergerstraße gelegenen Einfahrt zum Parkplatz (Parkdecks, Gutenbrunner Straße 2) fand sie ihren jetzigen Standort. Die Statue wurde am 18. September 1724 im großen Vorhof des Schlosses Gutenbrunn, bekannt auch als Posthof, bei der Mühle durch den Gutsherrn Balthasar Edler von Freundtsberg errichtet.
Auf geschweiftem Sockel mit quadratischem Querschnitt erhebt sich die barocke Steinplastik, die den hl. Johannes Nepomuk in der üblichen Weise als Kanonikus mit Birett auf dem Kopf und Kruzifix in der Hand darstellt.[12]

Pest-/DreifaltigkeitssäuleHauptplatz

KG: Baden
RathausHauptplatz 1

KG: Baden
Rathaus, ehem. Wohn- und GeschäftshausHauptplatz 2

KG: Baden
Wohn- und GeschäftshausHauptplatz 6

KG: Baden
Wohn- und Geschäftshaus, KaiserhausHauptplatz 17

KG: Baden
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RestaurantHeiligenkreuzer Gasse 2

KG: Baden

Miethaus, ehem. BürgerspitalHeiligenkreuzer Gasse 4

KG: Baden
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JosefsbadJosefsplatz 2

KG: Baden

Hotel FrauenhofJosefsplatz 3

KG: Baden

Ehem. FrauenbadJosefsplatz 5

KG: Baden
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BürgerhausJosefsplatz 10-11

KG: Baden
Villa MelkusKaiser Franz Joseph-Ring 3

KG: Baden
MiethausKaiser Franz Joseph-Ring 19

KG: Baden
BürgerhausKaiser Franz Joseph-Ring 21

KG: Baden
MiethausKaiser Franz Joseph-Ring 31

KG: Baden
Wohnhaus, LouisenhofKaiser Franz Joseph-Ring 33

KG: Baden
WohnhausKaiser Franz Joseph-Ring 36

KG: Baden
MiethausKaiser Franz Joseph-Ring 38

KG: Baden
MiethausKaiser Franz Joseph-Ring 39

KG: Baden
WohnhausKaiser Franz Joseph-Ring 40

KG: Baden
Villa Wiltschko, ehem. AtelierhausKaiser Franz-Ring 6

KG: Baden
Miethaus, ehem. Theresienbad, Boltzmann InstitutKaiser Franz-Ring 8

KG: Baden
Metternichhof, Cafe MetternichKaiser Franz-Ring 12

KG: Baden

Kuranlage neben PeregrinibadMarchetstraße 3, 5

KG: Baden
Ehem. Peregrinibad/MineralschwimmschuleMarchetstraße 13

KG: Baden
BürgerhausNeustiftgasse 6

KG: Baden
WohnhausPalffygasse 28

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Ehem. Gasthaus und Hotel Schwarzer BockPergerstraße 12

KG: Baden

Ehem. FranzensbadPergerstraße 17

KG: Baden
Melker StiftshofPfarrgasse 8

KG: Baden
KriegerdenkmalPfarrplatz

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VolksschulePfarrplatz 1-3

KG: Baden
errichtet an der Stelle des ehemaligen städtischen Redoutensaals
Pfarrhof St. StephanPfarrplatz 7

KG: Baden

Stadtpfarrkirche hl. StephanPfarrplatz 9

KG: Baden
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RathausRathausgasse 2-6

KG: Baden

Wohn- und GeschäftshausRathausgasse 8

KG: Baden

Bürgerhaus, Beethovenhaus/KunstvereinRathausgasse 10

KG: Baden
Bürgerhaus Zum Grünen Jäger mit HofstöcklRenngasse 7

KG: Baden
BürgerhausRenngasse 11

KG: Baden
Bürgerhaus, Gutenbrunnerhof bzw. RolletthofRollettgasse 4

KG: Baden
Ehem. Strassern'sches Bürger-VersorgungshausStrasserngasse 4

KG: Baden
Von 1719 bis 1812 stand an dieser Stelle das „k.k. Forsthaus“. Als der Stadtbrand des Jahres 1812 das Forsthaus in eine Ruine verwandelte, entschloss sich das Obristhof- und Landjägermeisteramt zum Verkauf. Nachdem Anton Ritter von Straßern sen. die Liegenschaft ersteigert hatte, errichtete er, sich im Wesentlichen an den Grundmauern der Bauruine orientierend, ein Gebäude, das 1862 an seinen Sohn, Anton Ritter von Straßern[Anm. 3], kam und nach dessen Tod, 1869, als „Straßern’sches Stiftungshaus“ an die Stadtgemeinde Baden.[14]

Gemäß dem letzten Willen des Erblassers wurde das Gebäude als „Versorgungshaus“ (Sozialwohnheim) verwendet, und seit 1889 wurden hier Wohnungen an anständige Arme vergeben. Am 9. September 1895 konnte endlich das ursprünglich geplante „Bürgerversorgungshaus“ eröffnet werden.[15] Über dem Eingang wurde das Strassern’sche Wappen mit einer entsprechenden Inschrift angebracht, ein neobarocke Kartusche, die an der Seitenfassade des Hauses bis heute zu sehen ist. 1898 wurde durch den Verein „Kinderheim“ ein (mit Umbauten verbundener) Privatkindergarten im Hause untergebracht.[Anm. 4]

Während des Ersten Weltkriegs wurde das Strassernhaus dem „Verein für Kinderfürsorge“ zur Verfügung gestellt[Anm. 5], danach blieb das Haus der Bürgerversorgung im weiteren Sinn gewidmet, wobei einer der Schwerpunkte weiterhin die Jugendwohlfahrt war. 1925 war hier der Sitz des niederösterreichischen Landesjugendamtes sowie der Berufsvormundschaft Baden. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der sowjetischen Besatzungszeit wurde wieder über eine wenigstens annähernd stiftungsgemäße Verwendung des desolat gewordenen Gebäudes diskutiert (u.a. war eine Nutzung als Kinderhort im Gespräch), doch entschloss man sich 1958 zum Verkauf.[16]

MiethausStrasserngasse 6

KG: Baden
Bürgerhaus, ehem. Palais EsterhazyTheaterplatz 1

KG: Baden
Erstmals 1810/11 von Joseph Kornhäusel für Karl Graf von Esterházy erbaut. Nach dem großen Stadtbrand, 1812, erneut von Kornhäusel für denselben Bauherrn errichtet.

Ähnlich wie das Jägersche Haus, Theresiengasse 8, zeigt auch dieses Haus Kornhäusels Virtuosität in der Gestaltung von Grundrissen. Auch hier gliedern sichdie Haupträume des Hauses um einen in seiner Tiefe halbkreisförmig abgeschlossenen Hof, an den ein zweiter kleinerer mit den untergeordneten Funktionsteilenanschließt, ein Prinzip, wie es Kornhäusel sogar bei so großen Bauführungen wie dem Sauerhof umzusetzen versteht. Mit besonderem Geschick sind in diesem Grundriss auch schwierigste Zwickelräume befriedigend bewältigt.
Zentrum dieser Hauptfassade ist der dreiteilige Mittelrisalit mit einem vollkommen glatten Mittelteil, wo sich ein großes, von einer Halbkreislünette (Relief römische Opferszene von Josef Klieber)[17] mit eingestellten Säulen abgeschlossenes Fenster entfalten kann.
Die Flanken dieses im Obergeschoß gebänderten Mittelrisalites besitzen vor allem durch das Motiv des Fensters, das sich aus einem Rechteckfeld mit Relieflünetten der eigentlichen Fensteröffnung und einer Balustrade zusammensetzt, und der über dem Gesims liegenden akzentuierten Attikazone mit Vasenaufsätzen, stark vertikalisierende Tendenzen. Diesen wirkt das durch Triglyphen und Kreisscheibenschmuck besonders betonte Gesimse entgegen, das sich in Höhe des Hauptgesimses der Seitenflanken in den Mittelrisalit hineinzieht und beide Teile wieder miteinander verknüpft.[18]

Bürgerhaus, Haansches HausTheaterplatz 2

KG: Baden
1817/18 erbaut von Joseph Kornhäusel für Joseph Friedrich Freiherrn von Haan (1777–1834); am 10. März 1825 wegen Geldproblemen Haans ausgespielt in der Großen Lotterie (Auktion).[19]
Pavillon, ehem. TheaterkartenbüroTheaterplatz 6

KG: Baden
Örtlich bekannt unter Theaterkiosk und auch als solcher 1909 im Zuge des Neubaus des Stadttheaters fertiggestellt. In den Vorgaben zu dem das Stadttheater ergänzenden Bauwerk an der Franzensstraße (heute: Kaiser-Franz-Ring) war ein größerer Anbau untersagt gewesen.[20]

Jubiläums-StadttheaterTheaterplatz 7

KG: Baden
Das Stadttheater wurde 1908–1909 von Ferdinand Fellner d. J., Büro Fellner & Helmer, erbaut.

Brunnenbecken mit Figur Eratobei Theaterplatz 7

KG: Baden
Bronzestatue der leierspielenden Figur Erato im Brunnen, Josef Valentin Kassin, 1902. 1912 als Spende von Rudolf Zöllner (von 1898 bis 1904 Bürgermeister der Stadt Baden) Gemeindeeigentum geworden.[21] 1912 wurde diese Lyraspielerin als Symbol der leichten Lyrik und des Liebesliedes in einer früher bestandenen Blumenanlage vor dem Theater aufgestellt.[22] Die ovale Brunnenanlage wurde 1973 neu gestaltet und um 2001 auf dem Theaterplatz platziert.
Miethaus, BatzenhäuselTheaterplatz 9

KG: Baden
Ehem. Herzogshof, Hotel MercureTheresiengasse 5

KG: Baden
Antoniuskapelleneben Theresiengasse 5

KG: Baden
Eigentlich: Antoniuskapelle im Herzoghof.

Der Herzoghof dürfte ursprünglich im Besitz der Babenberger gewesen sein. 1420 wurde er mit der westlich der Stadtpfarrkirche gelegenen Burg Baden vereinigt. Im Jahre 1575 schenkte Kaiser Maximilan II. das Herzogbad den niederösterreichischen Ständen. 1673 gelangte der Herzoghof an den niederösterreichischen Landmarschall Graf Ferdinand Max von Sprinzenstein und von diesem an dessen Schwester, Eleonore Gräfin von Lamberg († 28. November 1704). Im Türkenkrieg 1683 wurde das Gebäude zerstört. Im Jahre 1704 trug sich die Gräfin Katharina von Lamberg mit dem Plan zur Errichtung einer Kapelle zu Ehren des heiligen Antonius von Padua, und 1708 wurde diese fertiggestellt. Dies ging aus einer Jahreszahl hervor, die sich mit dem Wappen der Lamberg (weißes Lamm auf einem Berg) und einer Sonnenuhr an der Südseite des ehemaligen Gebäudes befand. 1716 kaufte die Stadt Baden das Herzogbad. Beim großen Stadtbrand des Jahres 1812 blieb das Gebäude vom Feuer verschont. 1876 kam es zur Demolierung des zur Renngasse gelegenen Stöckels[Anm. 6], an dessen Stelle dann das Hotel Zum grünen Baum errichtet wurde. 1908/09 erfolgte der Abbruch des ganzen Gebäudekomplexes samt der Kapelle und ein vollständiger Neubau im Jugendstil. Die heutige Antoniuskapelle trägt in ihrer Baulichkeit ebenfalls die Züge des Jugendstils. Sie ist zugänglich von der Einfahrtshalle des Herzoghofs.

Der Altar wurde aus der alten, barocken Kapelle übertragen. Die freistehende Mensa ist aus Holz, in Weiß mit Gold. Die Retabel besitzt seitlich Voluten, auf denen anbetende Putten knien. In der Mitte befindet sich unter einem baldachinartig drapierten grünen Vorhang ein Marienbild und darüber eine große vergoldete Krone. Beiderseits des Bildes sitzen Putten mit Leuchtern. Der Altar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Auf dem Altartisch steht in der Mitte eine barocke Kreuzigungsgruppe aus Holz, vergoldet, das Kreuz schwarz, mit den Gestalten der Maria Magdalena, der Mutter Jesu und des Jüngers Johannes. Seitlich davon befinden sich barocke, vergoldete Holzleuchter. An der Wand über dem Altar hängt ein Bild in altem, geschnitztem Rahmen, das den heiligen Antonius von Padua darstellt, wie er von Maria das Jesuskind empfängt: eine unbedeutende Arbeit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Beiderseits des Bildes sind schwebende Engel angebracht. An den Seitenwänden der Kapelle befinden sich auf Konsolen polychrome Statuen, darstellend den heiligen Johannes Nepomuk, den heiligen Antonius von Padua mit dem Jesuskind auf dem Arm, die heilige Mutter Anna mit Maria als Kind im Arm, und Maria, deren Brust von einem Schwert durchbohrt erscheint. Die Rückwand ist mit Statuen in Weiß, ebenfalls auf Konsolen, versehen, darstellend zwei heilige Diakone. Diese Figuren stammen aus dem 18. Jahrhundert. Das aus der Magdalenenkapelle stammende Bild von Matthäus Mutz (1739–1820), Maria Magdalena zu Füßen des Kreuzes, das nach Hermann Rollett in die Herzoghofkapelle gekommmen war, wird 1924 als bereits verschollen bezeichnet.

In der Kapelle des Herzoghofes wird nur sehr selten ein Gottesdienst gehalten.[23]

Bürgerhaus, TheresienschlösslTheresiengasse 8

KG: Baden
Auch: Jägersches Haus bzw. Zum Erzherzog Karl. – Von Joseph Kornhäusel 1810 für den Wiener Großhändler Anton von Jäger erbaut; 1822, vor Fertigstellung der Weilburg, Wohnhaus von Erzherzog Karl.[24]

Im Grundriss, vor allem im Vestibül, zeigt sich die volle Entfaltung räumlicher Komposition in der Art Kornhäusels. Das von seiner Grundgeometrie her quadratische erste Kompartiment der Einfahrtshalle wird durch vier Säulen in drei Schiffe unterteilt, im zweiten Abschnitt wiederum durch vier Säulen der Weg ins halbkreisförmige Stiegenhaus vorbereitet.
Der erste Teil des Hofes ist zweigeschoßig verbaut und durch eine halbkreisförmige abschließende Wand vom zweiten Hof mit den nur eingeschoßigen Stallungen abgeschlossen worden. Raffiniert versteht es Kornhäusel hier, die Hierarchie der Funktion in architektonische Form umzusetzen. In der Fassade unterscheidet sich das (1808) eingereichte Projekt in wesentlichen Teilen vom schlussendlich ausgeführten, was einen gewissen Reifeprozess bekundet und durch die zeitliche Differenz zwischen beiden Versionen erklärbar ist. Viel stärker als im Einreichprojekt hebt sich in der ausgeführten Version der gebänderte Mittelrisalit von den stark flächigen Seitenflanken ab, andererseits wird die entstehende Spannung durch reicheren bauplastischen Dekor wieder ausgeglichen und im Streben nach einer harmonischen Gesamtwirkung wieder deutlich abgeschwächt.[25]

Wohn- und GeschäftshausWassergasse 1

KG: Baden
Wohn- und GeschäftshausWassergasse 2-4

KG: Baden

Figurenbildstock hl. Johannes Nepomukbei Wassergasse 14

KG: Baden
Barockstatue des 18. Jahrhunderts.
Vor der Teilfreilegung des Mühlbachs in der Wassergasse und dem Setzen der Steinfigur in den 2000er-Jahren war der von der Hansy-Mühle in Leesdorf stammende Figurenbildstock über Jahrzehnte auf dem Bauhof der Badener Stadtgemeinde aufbewahrt worden und hatte der Aufstellung an einem geeigneten Ort geharrt.[26]
WohnhausBraitner Straße 39

KG: Braiten
Grabdenkmäler Friedrich Freiherr von Mylius und Anton Ritter von StrassernFriedhofstraße 1

KG: Braiten
GstNr.: 154; 162/13
Jüdischer FriedhofHalsriegelstraße 4

KG: Braiten

Hausberg Veste RohrVestenrohr

KG: Braiten
KindergartenAugustinergasse 3

KG: Leesdorf
Leesdorfer Ortskapellegegenüber Leesdorfer Hauptstraße 60

KG: Leesdorf

Schloss Leesdorf/Meisterschule des österr. MalerhandwerksLeesdorfer Hauptstraße 69

KG: Leesdorf
HTL Baden Malerschule Leesdorf
Leesdorfer Pfarrkirche und Seelsorgezentrum hl. JosefLeesdorfer Hauptstraße 74

KG: Leesdorf
Gartenpavillon und Gartenmauer/Melker-TurmSchwartzstraße 50

KG: Leesdorf
Winzergenossenschaft - VerwaltungstraktWiener Straße 37

KG: Leesdorf
WiserkreuzWiener Straße 37

KG: Leesdorf
Diese Passionssäule, die besterhaltene Badens,[27] wurde 1651 aus Anlass der Beendigung des Dreißigjährigen Krieges errichtet. Der Stifter dieser Säule, Martin Wiser, wurde um 1650 Ratsbürger in Baden[28].
Bis 1893[28] befand sich der Bildstock am Eingang der oberen Flamminggasse, von wo er infolge der Verbreiterung der Straße versetzt werden musste. Im Zuge der 500-Jahr-Feier der Stadterhebung Badens, 1980, unterzog man ihn einer gründlichen Restaurierung.

Der quadratische Steinpfeiler trägt einen prismatischen Kopf, der an allen vier Seiten Reliefs aufweist, und zwar an der südlichen Vorderseite die Darstellung des Gekreuzigten mit Maria und Johannes unter dem Kreuz, an der westlichen Seite die von Christus am Ölberg, an der nördlichen Rückseite die der Geißelung Jesu und an der östlichen Seite die des unter dem Kreuz zusammenbrechenden Christus. Die darunter befindlichen Inschriftkartuschen tragen folgende Worte: an der Südseite: Lob Preis und Danckh dem Friedensgott der uns hat gefihrt aus der Kriegsnoth; an der Ostseite: Gott dem Allmechtigen und unser lieben Frauen zu Ehren hat Martin; an der Nordseite: Wiser des Raths Burger in der Ba… (unlesbar); an der Westseite: Statuam hierhero verlobt machen und aufrichten lassen im 16 Jahr 51.Bekrönt wird die Säule von einer Steinplastik der Pietà, der Schmerzensmutter Maria mit dem Leichnam ihres Sohnes auf dem Schoß, unter einem geschweiften Blechdach.[29]

Bildstock

KG: Leesdorf
Die mit 1614 markierte Steinsäule bezeichnete die östliche Grenze des mit der Stadterhebung des Jahres 1480 festgelegten Burgfriedens von Baden. Man findet sie dargestellt sowohl auf der Planskizze von 1652 Gemainer Statt Baaden Purckfriedts gemarckh im Stadtarchiv Baden wie auch auf der Federzeichnung von ca. 1670, bekannt unter dem Namen Baden mit dem Burgfrieden der Stadt und mit Umgebung. Auf letzterer erscheint dieses Wegzeichen unter: C. Das erste in Privilegio einkombende Purgfriedt oder Landgrichtz gemörck, das Creutz in der Ainödt genannt.
Der achteckige, ziemlich verwitterte Pfeiler aus Sandstein ist unten in ein Quadrat übergeführt, das jetzt vom Fußboden bedeckt erscheint. An der Vorderseite des viereckigen Kopfes befindet sich ein auf Blech gemaltes Dreifaltigkeitsbild, eine volkstümliche Arbeit. Die Spitze der Säule mündet in eine Steinpyramide mit einem Eisenkreuz. Unter dem Dreifaltigkeitsbild ist an der Vorderseite in den Stein gemeißelt: Pfaffstetten; an der linksseitigen Fläche: Chrs (Christus) und darunter: 1578; an der rechtsseitigen, gegen Baden gewandten Fläche: P.V. 1824.[30]

Wiener Neustädter Kanal

KG: Leesdorf
f1

Anmerkung: (Weiterer )


Villa Attems, Puppen- und SpielzeugmuseumErzherzog Rainer-Ring 23

KG: Mitterberg
RudolfshofGaminger Berg 5

KG: Mitterberg
1338 schenkte Herzog Otto der Fröhliche den Kartäusermönchen von Gaming den Badener Berghof mit den dazugehörigen Gütern, einschließlich des Weinbaugebiets Badner Berg sowie des Gaminger Bergs. 1881 wurde der Rudolfshof vom Badener Verschönerungsverein, mit finanzieller Hilfe des Badener Ehrenbügers Adolf Ignaz Mautner Ritter von Markhof (1801–1889)[Anm. 7], als eingeschoßiges Waldgasthaus errichtet und am 21. Mai selben Jahres feierlich eröffnet[31]. Sein Name hätte Berghof lauten sollen, in Würdigung der am 10. Mai 1881 vollzogenen Eheschließung von Kronprinz Rudolf von Österreich-Ungarn mit Prinzessin Stephanie von Belgien wurde er aber nach dem Kronprinzen benannt.[32] Die Veranda wurde 1894 angebaut.[33] Noch vor der Wende zum 20. Jahrhundert ging die Restauration in das Eigentum der Stadt über, die auch die Wiederherstellung des Rudolfshofs übernahm, als dessen gesamtes Holzwerk am 25. September 1899 ein Raub der Flammen geworden war.[34]

1900 wurde nach Plänen des Badener Stadt-Bauinspektors und Architekten Josef Schubauer, und mit Benützung der restlichen Theile, der Rusdolfshof neu erbaut. Hierbei wurde das Haus mit Zubauten an der Vorderseite versehen und ein (unter anderem zwei Fremdenzimmer beherbergendes) Obergeschoß aufgesetzt.[35]

Kasino, ehem. Kurhaus, KongresshausKaiser Franz-Ring 1

KG: Mitterberg
Ehem. Villa Hudelist, Haus der KunstKaiser Franz-Ring 7

KG: Mitterberg
f1
Zellerhof, Standesamt und StadtbüchereiKaiser Franz-Ring 9

KG: Mitterberg
Sterbehaus von David Popper.
VillaKaiser Franz-Ring 11

KG: Mitterberg
Eisenstädterhaus (benannt nach einem ehemaligen Eigentümer): Wohnhaus des Architekten August Siccard von Siccardsburg (1813–1868), Sterbehaus von Moritz Gottlieb Saphir (1795–1858).[36]
VillaKarlsgasse 6-8

KG: Mitterberg
Erbaut von Karl Leopold, einem Polier bei Joseph Kornhäusel. Im Jahre 1863 erwarb das Institut Fröhlich – Lehr- und Erziehungsanstalt für Mädchen aus Wien, eine der bekanntesten Anstalten für höhere Töchter in Wien, die Villa und nutzte sie für den Sommerbetrieb des Instituts, wobei auch (gegen hohes Entgelt) Externen-Schülerinnen sowie Internen-Zöglinge aus der Umgebung aufgenommen wurden. Nach dem Tod der Schwestern Fröhlich löste sich die Anstalt auf (letzte Erwähnung 1882[37]).[38]
Kapellebei Marchetstraße 22

KG: Mitterberg
Villa DiodatoMarchetstraße 46

KG: Mitterberg
Villa Greipel-GolzMartin Mayer-Gasse 3

KG: Mitterberg
Villa Epstein/Rainer

seit 2011

Rainerweg 1

KG: Mitterberg

SommerarenaStadtpark 4

KG: Mitterberg

Bauten und Gartenbaudenkmäler im Badener KurparkStadtpark 4, 5

KG: Mitterberg
Villa BiedermannTrostgasse 5

KG: Mitterberg
1882 von dem Badener Architekten und Stadtbaumeister Hugo Zimmermann d. Ä. (* 1849 in Drahan[39]; † 22. Juni 1924 in Baden[40]) für den Großhändler Viktor Biedermann Ritter von Turony (* 17. Juni 1845 in Baden[41]; † 28. Jänner 1905 in Wien[42][Anm. 8])[Anm. 9] und dessen Ehefrau, die Schauspielerin Eugenie Matzer († 1902), auf dem Grund der ehemaligen bürgerlichen Schießstätte errichtet.[43]

Die neue Villa wurde in florentinischer Renaissance erbaut und mit Möbeln eingerichtet, welche eigens in Venedig alten Mustern nachgebildet wurden. Glasluster von Salviati, Holzdecken und Lambrio nach Venezianer Originalen: das ganze Haus wurde im Geiste norditalienischer Renaissance ausgestattet, den die Familie Biedermann so sehr schätzte, da sie die Winter in Venedig zubrachte.[44]

Baukörperstruktur und einige Dekorations- und Gliederungsmotive entsprechen jenen streng historistischen von Otto Wagners Villa Rainerweg 3. Das besonders flache Konsoldach kragt weit hervor, wie es für den späteren Wagner typisch wurde und bei den mittelalterlichen Florentiner Sparrendächern üblich war. Vor dem Mittelrisalit liegt eine schmale, ursprünglich von Statuen flankierte Terrasse – ohne darüberliegenden Balkon. Ein Balkon befindet sich jedoch an der Westseite, der einen besseren Blick auf das Stadtzentrum zulässt. An der Fassade finden sich (wahrscheinlich übermalt) Sgraffitodekorationen, die in Baden (wie auch Wien) selten waren und als „billigste Dekorationsmöglichkeit“ nicht sehr geschätzt. Auf alten Ansichten erkennt man neben dem Fries noch das Motiv der Lyra und schwebende Gestalten neben den Fenstern. Bei der Statue in der Mauernische handelt es sich um Asklepios.[45]

Im Winter 1905 kam die Villa (über Jahre[46]) in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses, als Biedermanns zweite Ehefrau und Witwe, Lukretia, ermordet aufgefunden wurde.[47]


Aquädukt

KG: Mitterberg
f1

Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung

KG: Mitterberg
f1

Burgruine Scharfeneck

KG: Rauhenstein
f1
Portikusaufsatz des ehem. Schlosses WeilburgAlbrechtsgasse 2

KG: Rauhenstein
f1
Villa JägerAlbrechtsgasse 10

KG: Rauhenstein
BildstockAlbrechtsgasse 26

KG: Rauhenstein
Die Gegend, in der sich der 1584 gesetzte Bildstock befindet, hieß früher Dörfl oder Point. Die Säule aus Sandstein hatte früher ihren Platz am Hause Albrechtsgasse 22 und trug in ihrem Tabernakel eine bemalte, die Schmerzhafte Mutter Maria darstellende Holzstatue, die später abhanden kam. Beim Umbau des Hauses erhielt der Steinpfeiler seinen neuen Standort am Gehsteigrand.
Die achteckige Säule, seitlich mit Eisenklammern armiert, geht an ihrem Fuße in ein Quadrat über. Der laternenförmige Aufsatz, Tabernakel genannt, ist an der westlichen Rückseite glatt und hat an den drei übrigen Seiten seichte Rundbogennischen. Die linke, südliche, und die rechte, nördliche, Nische sind leer. In der östlichen Vorderseite befindet sich seit 1977 ein buntes von Franz Kaulfersch geschaffenes Sgraffito. Es zeigt die Madonna mit Kind, links oben das Schloss Rauhenstein, darunter das Badener Stadtwappen, rechts unten die alte Pfarrkirche St. Helena. An der rechten nördlichen Seite des sich nach oben etwas auswölbenden Pfeilers findet sich die Inschrift: Anno 1584. Nach oben geht der Tabernakel in eine Steinpyramide mit einem Steinkreuz über.[48]
Schloss BraitenBraitner Straße 26

KG: Rauhenstein
Der polnische Gelehrte Joseph Max Ossolinski (1748–1826), Graf von Tenczyn, ließ sich dieses Gebäude sowie das Nebengebäude im Jahre 1809 bzw. 1810 von Stadtbaumeister Anton Hantl (1769–1850)[49][Anm. 10] erbauen. Diesen großzügig eingerichteten Besitz machte der Bauherr, so wie seine Wohnung in Wien, zu einem Sammelplatz der Gelehrtenwelt. Aber auch Künstler weilten oft hier, unter anderem von 29. Juli 1816 bis Mitte Oktober 1816 Ludwig van Beethoven.[50]

Nach dem Tode Ossolinskis übernahm die Familie Wertheimer das Palais und erweiterte es (Fassaden, Terrassen) um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die danach wechselnden Besitzer verwendeten das Schloss als Fremdenverkehrsbetrieb und situierten, nach einer Grundstücksteilung, im westlichen Teil die Pension Hanausek. 1925 erwarb es die Genossenschaft der Fleischhauer in Wien und richtete darin ein Erholungsheim ein. 1939 bis 1945 fungierte es als Amtsgebäude des Landrates für den Kreis Baden (also als ein Teil der ehemaligen Bezirkshauptmannschaft). Während der Besatzungszeit durch russische Truppen, 1945 bis 1955, war in dem Gebäude die russische Stadtkommandatur untergebracht. 1960 kaufte das Schlösschen der Trägerverein für die Malerschule des Österreichischen Malerhandwerks (seit 1948 im Schloss Leesdorf, dasdie Bundesinnung des Malerhandwerks damals von den Hartmann-Schwestern gepachtet hatte) und renovierte es. Schloss Braiten war dann von 1960 bis 1998 das Bundesinstitut für Heimerziehung bzw. später das Bundesinstitut für Sozialpädagogik.[51]

GartenpavillonElisabethstraße 12

KG: Rauhenstein
Ein 1809 auf einem künstlichen, abgeböschten Hügel in Neugotik erbauter tempelartiger Pavillon, der zum einstigen Ossolinski-Besitz Schloss Braiten gehörte und der zeitlich vor dem Hauptgebäude fertiggestellt wurde.[52].

Von Ludwig van Beethoven ist bekannt, dass er sich während seiner Aufenthalte im Schlossgebäude mit Vorliebe in diesem Pavillon aufhielt. Die (damals noch freie) Aussicht nach Süden hatten ihn hier zu Skizzen seiner Klaviersonate op. 101 inspiriert.[53]
1994 errichtete das damals im Schloss untergebrachte Bundesinstitut für Sozialpädagogik mit der Stadtgemeinde Baden einen Baurechtsvertrag über Elisabethstraße 14–16, im Zuge dessen 1998 auch die Liegenschaft ON 12 bebaut wurde.[54]

VillaElisabethstraße 38

KG: Rauhenstein
In der Villa befinden sich heute Büros der Arbeiterkammer Niederösterreich und des ÖGB für den Bezirk Baden

Kath. Pfarrkirche hl. ChristophFriedrich Schiller-Platz 1

KG: Rauhenstein

Fußgängerbrücke, AlbrechtsbrückeHauswiese

KG: Rauhenstein
VillaHelenenstraße 56

KG: Rauhenstein
Späthistoristische Villa, 1892 erbaut nach Plänen von Hans Peschl (1856-1930), Architekt, Bau-Inspector des Wiener Stadtbauamtes.[55][Anm. 11]
Villa GutmannHelenenstraße 72

KG: Rauhenstein
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PfarrhofHelenenstraße 96

KG: Rauhenstein

Ehem. Johannesbad, Kreativzentrum Theater am StegJohannesgasse 14

KG: Rauhenstein
MiethausSchimmergasse 17

KG: Rauhenstein

Helenenfriedhof samt KapelleSteinbruchgasse 14

KG: Rauhenstein
SchuleUetzgasse 12

KG: Rauhenstein

Martinek-KaserneVöslauer Straße 106

KG: Rauhenstein
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RollettmuseumWeikersdorfer Platz 1

KG: Rauhenstein
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Villa ParadisoWeilburgstraße 6

KG: Rauhenstein

Engelsbad, Kurhaus BadenWeilburgstraße 7-9

KG: Rauhenstein

Villa HauserWeilburgstraße 8

KG: Rauhenstein

Hotel SauerhofWeilburgstraße 11-13

KG: Rauhenstein
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Figurenbildstockbei Weilburgstraße 35

KG: Rauhenstein
Hermann Rollett berichtet, dass am 29. Juli 1855 eine feierliche Prozession von der Stadtpfarrkirche zu der an der Weilburgstraße aufgerichteten und damals restaurierten Mariensäule der unbefleckten Empfängnis stattgefunden hat. Anlass für die Restaurierung und die Prozession war die Dogmatisierung des Lehrsatzes von der Unbefleckten Empfängnis Mariens am 8. Dezember 1854. Aus dieser Nachricht geht hervor, dass sich an der Weilburgstraße schon früher eine Mariensäule befunden hat, über deren Standort, Entstehungszeit und Aussehen uns nichts bekannt ist.
Die heutige Säule stammt vom Wiener Ringtheater, das am 8. Dezember 1881 (am Mariä-Empfängnis-Tag) abbrannte. Aus der Inschrift an der Säule ergibt sich das Errichtungsjahr 1884.
Die runde Steinsäule hat einen quadratischen Sockel mit vier Inschrifttafeln und über diesen jeweils einen neugotischen Giebel. Auf der Säule steht eine Immakulatafigur aus Stein im historisierenden Stil des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Die Inschriften lauten: vorne (nach Norden gerichtet): Signum magnum apparuit in caelo mulier amicta sole et luna sub pedibus ejus, et in capite, corona stellarum duodecim — links (gegen Osten gerichtet): Der Gemeinde Weikersdorf gewidmet von Paul und Marianne Wasserburger — rechts (gegen Westen gerichtet): Errichtet 1884 – Renoviert im Marianischen Jahr 1954 — an der Rückseite (gegen Süden): O Maria ohne Makel der Sünde empfangen bitte für uns die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen.[56]
Bürgerhaus, ehem. KavaliershausWeilburgstraße 42

KG: Rauhenstein
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MietvillaWeilburgstraße 53

KG: Rauhenstein
Villa Hahn samt Nebengebäude [Anm. 12]Weilburgstraße 81-85

KG: Rauhenstein
Von Otto Wagner für den Generaldirektor der k.k. priv. österreichischen Länderbank, Samuel Ritter von Hahn, geplant und 1885 durch den Badener Baumeister Anton Breyer[57] an Stelle der 1884 um 50.000 Gulden erworbenen Villa Duport [58] errichtet. Zum Haupthaus kamen: Gartenhaus, Glashaus, Palmenhaus, Kegelbahn, Tennisplatz, Wasserbecken und Grotte[59].

Nach dem Tode Hahns, 1915, gelangte die Villa in den gemeinsamen Besitz der drei Töchter, 1925 ins Eigentum der jüngsten Tochter, Margarethe. 1938–48 war deren nichtjüdischer Ehemann, Paul Aulegk, Inhaber der (somit dem Zugriff der Nationalsozialisten entzogenen) Liegenschaft.[60] 1951 kaufte die Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter (PVArb) von den Erben Hahns die Villa samt Grundstück im Ausmaß von 18.000 m², um dort eine Art von Rheumazentrum zu erproben. Die Stadtgemeinde versagte jedoch der Versicherunsganstalt die Einleitung des für den Heilbetrieb notwendigen Schwefelwassers, das Projekt versandete, und die Villa verfiel gezielt, damit das Areal veräußert werden konnte. In den 80er Jahren stellte die PVArb einen Abrruchsantrag, wogegen sich eine Initiative um den Badener Architekten Gerhard Lindner[61] gründete. Ihr gelang es schließlich, zumindest die Schleifung des Hauptgebäudes zu verhindern. Der von Otto Wagner gleichsam großzügig konzipierte Park sowie ein Teil des Nebengebäudeensembles konnten aber nicht gerettet werden[Anm. 13]. Auf Teilen des einstigen Parks entstand 1987/88 eine Reihe von eingeschoßigen Reihenvillenbauten. Das Haupthaus selbst wurde am 15. Dezember 1988 wieder eröffnet.[62]

Villa Eugen samt WirtschaftsgebäudeWeilburgstraße 103-105

KG: Rauhenstein

Anmerkung: (Weiterer )


Kath. Filialkirche hl. Helena

KG: Rauhenstein
Erstmalig wird in einer Melker Urkunde des Jahres 1518 der Benefiziat Herr Peter zu sand Helen unter dem Rauhenstein genannt. 1566 scheint im Urbar Rauhenstein die Capelle St. Hellena im Schloß Rauhenstein auf. 1584 erhielt Georg Saurer von Sauerburg von Kaiser Rudolf II. den Auftrag, die Kapelle für den katholischen Gottesdienst wiederherzustellen, da sie durch die Reformation völlig heruntergekommen war. Der Bau wurde noch im selben Jahr begonnen und als Erdbegräbnis der Familie bestimmt. 1595 kam es zur Zusammenziehung des Stiftungsvermögens der Kapellen von Rauheneck und Rauhenstein zur Kapelle unter dem Rauhenstein mit einem eigenen Benefiziaten.

1646 machte der Augustinerkonvent zu Baden beim Kaiser (Ferdinand III.) die Anzeige, dass das Benefizium zu St. Helena ganz in Verfall geraten, die Kapelle ohne Dach, ohne Fenster und ohne Altar sei, da der dortige Besitzer Hans Paul von Rauhenstein dem Luthertum anhinge.
1737 wurde durch Salomon von Piazzoni ein Erweiterungsbau aufgeführt. 1754 stiftete Piazzonis Witwe, Anna Magdalena von Doblhoff, ein Benefizium. 1761 wurde ein Priesterhaus mit Garten erbaut, daneben ein Haus für einen Eremiten oder Waldbruder. Die Eremiten von St. Helena versahen von 1757 bis zu ihrer Aufhebung durch Josef II., 1783, den Kirchendienst.
1783 wurde St. Helena zu einer eigenen Lokalie erhoben, zwischen 1804 und 1807 aber vorübergehend von der Pfarre St. Stephan in Baden verwaltet. 1864 erhielt das Kirchiein statt eines bisherigen hölzernen Vorbaues einen gemauerten. 1865 errichtete man eine neue Sakristei und versetzte die Kanzel näher zum Volk. 1892 erfolgte eine Kirchenrenovierung bei der die seitlichen Glasfenster hergestellt wurden. 1914 kam es mit der Einleitung des elektrischen Lichts zu einer neuerlichen Renovierung. 1917, und dann wieder 1942, mussten die Glocken abgeliefert werden. Im Herbst 1947 kamen die beiden Glocken von der devastierten und schließlich abgetragenen Weilburgkapelle auf den Turm von St. Helena, während die bisherige kleine Glocke vom Turm auf den Helenenfriedhof gelangte. 1950 erfolgte eine Reparatur des Kirchendachstuhles, 1951 eine Außenrenovierung und 1952 eine Innenrenovierung des Gotteshauses. 1957 verkaufte man das Mesner- und Organistenhaus. Mit 1. September 1957 erfolgte schließlich die Verlegung der Pfarre von St. Helena nach St. Christoph. Die Helenenkirche wurde damit Filialkirche mit einem eigenen Rektor. 1971 kam es zur Errichtung des Volksaltars, wobei die Mensa des Töpferaltars Verwendung fand. 1974 schuf man einen gedeckten Durchgang zum Rektoratsgebäude. 1976 wurde der Innenraum renoviert, wobei sich herausstellte, dass die frühere gotische Kapelle größer war, als man bisher annahm. Eine Außenrenovierung von Kirche und Rektoratshaus erfolgte 1979.[63]

Die Helenenkirche ist eine einschiffige Saalkirche mit einem Chorabschluss aus dem Achteck. An ihr sind drei Bauperioden erkennbar: 1. eine gotische Kapelle, wovon der Chor mit gratigen Gewölben und spitzbogigen Fenstern erhalten geblieben ist; 2. der östliche Teil des Schiffes, flachgedeckt, mit Rundbogenfenstern; 3. die westliche Erweiterung des Schiffes, breiter als dessen östlicher Teil und von diesem durch einen Unterzug getrennt; die Ecken des Erweiterungsbaues sind konvex eingebogen; auch hier finden sich Rundbogenfenster; vermutlich handelt es sich bei diesem dritten Teil um den Erweiterungsbau des Jahres 1737.
Das an der linken Stirnseite des Schiffes befindliche Relief stellt das wertvollste Stück der Kirche dar und trägt den Namen Töpferaltar. Dieses große Sandsteinrelief stammt aus der Zeit um 1500 und bekam später eine barocke Umrahmung von Cherubsköpfen und Putten. Das Relief stellt die heiligste Dreifaltigkeit dar, umgeben von kleinen gekräuselten Wolkenkämmen. Der heute in der Helenenkirche befindliche Dreifaltigkeitsaltar war ursprünglich eine Stiftung der Wiener Töpferzeche an die Domkirche von St. Stephan. Nach der Untersagung der Darstellung des Heiligen Geistes in menschlicher Gestalt unter Papst Benedikt XIV. im Jahre 1745 wurde der Altar 1750 um 50 Gulden an Anton von Quarient verkauft und von diesem an seinem heutigen Platz in St. Helena aufgestellt.[64]


Burgruine Rauheneck

KG: Rauhenstein
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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung

KG: Rauhenstein
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Burgruine Rauhenstein

KG: Rauhenstein
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ThermalstrandbadHelenenstraße 19-21

KG: Weikersdorf
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Villa AichelburgHelenenstraße 19-21

KG: Weikersdorf
Von dem aus der Linie Zossenegg stammenden Oberstleutnant Josef Leopold Freiherrn von Aichelburg (1753–1781) erbaut und bei Fertigstellung, 1811, zuliebe seiner Gattin, Regina Freiin Wetzlar von Plankenstern (1757–1813), Reginensruhe genannt.[65]. Nach dem Kauf 1851 durch die Grafen St. Genois wurde das Bauwerk um die beiden Seitenflügel erweitert. Um 1900 erbten die Grafen Bylandt-Rheidt die Anlagen. Da sie die letzten privaten Besitzer waren, ist der Name Villa Bylandt-Rheidt bis heute erhalten geblieben. Mit der Eröffnung des Thermalstrandbads, 1926, wurde die Villa Restaurant.[66]

Auf den Pfeilern zur Einfahrt in den Wirtschaftsgebäudegarten befinden sich zwei, Sommer und Winter darstellende Putten aus der Zeit um 1770. Ebenfalls aus dieser Zeit stammen die Statuen Apollo und Flora, Symbole von Kunst und Natur, die vom großen Park in den Wirtschaftsgebäudegarten übertragen worden sind. 1851 kauften die kunstsinnigen Grafen St. Genois die Villa samt Park und erweiterten das Haus um die beiden Seitenflügel mit ihren je zwei Fensterachsen. Aus jener Zeit stammt die riesige Gußeisenvase, eines der selten gewordenen Denkmäler aus der „Gußeisenzeit“ des 19. Jahrhunderts. Auch die Ausstattung des Stiegenhauses mit Gemälden von August César (1837–1907) ist den Grafen St. Genois, an die heute ein Wappen unter dem Mittelgiebel der Fassade erinnert, zu verdanken.[66]

Um 1900, als die Villa (noch) als St.-Genois-Schlössl bekannt war, wurde sie für einige Zeit von Friedrich Eckstein und dessen Ehefrau Bertha Diener gemietet[67], die darin einen Salon führten, in dem u. a. Peter Altenberg, Arthur Schnitzler, Karl Kraus und Adolf Loos verkehrten. Schnitzler verwendete für sein Drama Das weite Land die Ecksteinvilla und den 1899 in Baden geborenen Sohn Percy Eckstein als Vorlagen.
Im Jänner 1900 besichtigte Kronprinzessin Stefanie die Genois-Villa,[68] was von Teilen der Presse als Kaufinteresse ausgelegt wurde.

Erzherzog-Wilhelm-Gedenkpfeilerbei Helenenstraße 40

KG: Weikersdorf
Am 29. Juli 1894 verunglückte Erzherzog Wilhelm in der heutigen Weilburgstraße (etwa vor ON 25) bei einem Reitunfall. Im Hinblick auf den sich erstmals jährenden Todestag wurde von Erzherzog Eugen, dem Neffen (und Erben) des Verunglückten, ein Denkmal gespendet[69], eine Gedenksäule[70], errichtet von Paul Wasserburger[70], welche am 29. Juli 1895 kirchlich eingesegnet und vom Spender in das Eigentum der Gemeinde Weikersdorf übertragen wurde, diese verpflichtend, das Denkmal immerwährend zu erhalten[71]. Die Gedenksäule sollte ursprünglich direkt am Unglücksort aufgestellt werden, wurde jedoch aus verkehrstechnischen Rücksichten unweit davon, an der Ecke Helenenstraße zur Hildegardbrücke, platziert. Die Inschrift an der Tafel auf der Vorderseite des Sockels lautet:
Erzherzog Wilhelm von Österreich Hoch- und Deutschmeister † 29. Juli 1894 –
Das Andenken des Gerechten währt ewiglich. Psalm CXI, 6.
[72]

Zum 100. Todestag, 1994, wurde die Gedenksäule gemäß Schenkungsverpflichtung renoviert.

Die im Tabernakel platzierte (und im Bild erkennbare) Figur ist schon mehrmals gestohlen worden.[73]


Schlossanlage Weikersdorf/DoblhoffSchlossgasse 9-13

KG: Weikersdorf
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Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[2]Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto:Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal:Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort:Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung:Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Rainer von Reinöhl: Die Baudenkmale des Kurortes Baden bei Wien. Deutsche Heimatbücherei, Band 4, Wien (1913).[74]
  • Paul Tausig: Berühmte Besucher Badens. Ein Beitrag zur Geschichte der Stadt Baden bei Wien. Konegen, Wien 1912.[75]
  • Otto Wöllner-Künast: Das Badener Buch. Roller, Wien 1918.[76]
  • Kurt Drescher (Hrsg.), Familie Drescher: Streifzüge in und um Baden – unter Berücksichtigung vieler historischer Daten. Drescher, Baden 1982.[77]
  • Johannes Ressel: Kirchen und Kapellen, religiöse Gedenksäulen und Wegzeichen in Baden bei Wien. Ein Beitrag zur Geschichte, Heimatkunde und Kunstgeschichte. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Grasl, Baden 1982, ISBN 3-85098-131-2.
  • Johann Kräftner (Hrsg.): Im Schatten der Weilburg. Baden im Biedermeier. Eine Ausstellung der Stadtgemeinde Baden im Frauenbad vom 23. September 1988 bis 31. Jänner 1989. Grasl, Baden 1988, ISBN 3-85098-186-X.
  • Viktor Wallner: Badener Theaterg’schichten. Neue Badener Blätter, Unterhaltsames und Wissenswertes aus dem Kurort Baden bei Wien, Band 1,2. Gesellschaft der Freunde Badens und Städtische Sammlungen, Archiv/Rollettmuseum der Stadtgemeinde Baden, Baden 1990, ZDB-ID 2161928-1.
  • Viktor Wallner: Der „Gute Kaiser Franz“ und seine „Sommerresidenz“ Baden. Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen – Archiv Rollettmuseum, Baden 1992, ZDB-ID 2161928-1.
  • Viktor Wallner: Von der Kommandantur zum Kongresscasino. 50 Jahre Baden in Daten und Bildern. 1945 – 1995. Neue Badener Blätter, Band 6,1. Verlag der Gesellschaft der Freunde Badens und der Städtischen Sammlungen, Baden 1993(?), ZDB-ID 2161928-1.
  • Julius Böheimer: Straßen & Gassen in Baden bei Wien. Lexikon der Straßen, Gassen, Plätze, Wege, Stege, Brücken. Grasl, Baden 1997, ISBN 3-85098-236-X.
  • Otto Wolkerstorfer: Walzerseligkeit und Alltag. Baden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Grasl, Baden 1999, ISBN 3-85098-243-2.
  • Rudolf Maurer: „… keine Stadt, die ein solches Bad besitzt“. Das Badener Strandbad 1926–2001. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 32, ZDB-ID 2101396-2. Rollettmuseum, Baden 2001, ISBN 3-901951-32-6.
  • Viktor Wallner: Häuser, Menschen und Geschichten – ein Badener Anekdotenspaziergang. Gesellschaft der Freunde Badens, Baden 2002.[78]
  • Peter Aichinger-Rosenberger (u.a.): Niederösterreich südlich der Donau. Band 1: A bis L. Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs, topographisches Denkmälerinventar. Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X.
  • Eva Berger: Historische Gärten Österreichs. Garten- und Parkanlagen von der Renaissance bis um 1930. Band 1: Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99305-5.
  • Rudolf Maurer: „Der Baumgarten“. 700 Jahre Helferstorfergasse – Strasserngasse – Bahngasse – Hildegardgasse. Katalogblätter des Rollettmuseums Baden, Band 43 (falsch: 44). Rollettmuseum, Baden 2003, ISBN 3-901951-43-1.
  • Bettina Nezval: Villen der Kaiserzeit. Sommerresidenzen in Baden. 2., erweiterte Auflage. Berger, Horn/Wien 2008, ISBN 978-3-85028-476-9.

Einzelnachweise

Anmerkungen

Baden (Niederösterreich)!Denkmal