Bahnstrecke Chivasso–Asti

Die Bahnstrecke Chivasso–Asti ist eine eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn in Italien. Sie wird von RFI, die Infrastrukturbranche der staatlichen Eisenbahngesellschaft FSI betrieben.

Chivasso–Asti
Strecke der Bahnstrecke Chivasso–Asti
Streckennummer (RFI):5
Streckenlänge:51 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Höchstgeschwindigkeit:95 km/h
von Genua
von Mortara
von Genua
0,000Asti
nach Castagnole
nach Turin
A 21E 70
Sessant (bis 1988 Bahnhof, 2003 stillgel.[1])
8,652Serravalle d’Asti (bis 1988 Bahnhof)
11,078Settime-Cinaglio-Mombarone
13,554Chiusano-Cossombrato (bis 1988 Bahnhof)
15,902Montechiaro d’Asti
20,797Cunico-Scandeluzza (bis 1988 Bahnhof)
24,289Montiglio-Murisengo
26,386Sant’Anna-Robella (seit 1937)[2]
28,258Cocconato (bis 1988 Bahnhof)
Brozolo (2346 m)
33,202Brozolo (bis 1988 Bahnhof)
37,120Cavagnolo-Brusasco
39,436Monteu da Po
41,092Lauriano (bis 1988 Bahnhof)
44,749San Sebastiano Po (bis 1988 Bahnhof)
Po
von Mailand
51,316Chivasso
nach Aosta
nach Turin

Geschichte

Die Strecke wurde am 20. Oktober 1912 in Betrieb genommen.[3]

1988 wurden die Bahnhöfe Brozolo, Chiusano-Cossombrato, Cocconato, Cunico-Scandeluzza, Lauriano, San Sebastiano Po, Serravalle d’Asti und Sessant zu Haltepunkten heruntergestuft.[4]

Ab der Fahrplanänderung von 17. Juni 2012 wurde der Personenverkehr von der Region Piemont stillgelegt. Die Strecke bleibt allerdings formell in Betrieb, auch wenn sie nicht mehr befahrbar ist.[5]

Literatur

Commons: Bahnstrecke Chivasso–Asti – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise