Amtsbezirk St. Pölten

Der Amtsbezirk St. Pölten war eine Verwaltungseinheit im Mostviertel in Niederösterreich.

Der Amtsbezirk war der Kreisbehörde in St. Pölten unterstellt[1] und besorgte deren Amtsgeschäfte vor Ort. Die Zuständigkeit erstreckte sich neben St. Pölten auf die damaligen Gemeinden Böheimkirchen, St. Georgen am Steinfelde, Gerersdorf, Göblasbruck, Ober-Grafendorf, Hafnerbach, Haindorf, Haunoldstein, Jeutendorf, Kasten, Kreisbach, Margarethen, Mamau, Michelbach, Neidling, Pottenbrunn, Pyhra, Ratzersdorf, Sasendorf, Spratzern, Stattersdorf, Stössing, Viehofen, Wald, Weinburg, Wilhelmsburg und Wimpassing.[2]

Der Amtsbezirk umfasste dabei 29 Gemeinden mit 28.731 Einwohnern (lt. Zählung von 1851).[3]

Quellen

  • Reichs-Gesetz-Blatt für das Kaiserthum Österreich, Jahrgang 1853, LXXXI. Stück, Nr. 249, Verordnung der Minister des Inneren, der Justiz und der Finanzen vom 25. November 1853

Einzelnachweise