Ammeldingen bei Neuerburg

Gemeinde in Deutschland

Ammeldingen bei Neuerburg ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Südeifel an.

WappenDeutschlandkarte
Ammeldingen bei Neuerburg
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Ammeldingen bei Neuerburg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:, 6° 17′ O50° 3′ N, 6° 17′ O
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde:Südeifel
Höhe:500 m ü. NHN
Fläche:4,49 km2
Einwohner:251 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:56 Einwohner je km2
Postleitzahl:54673
Vorwahl:06564
Kfz-Kennzeichen:BIT, PRÜ
Gemeindeschlüssel:07 2 32 005
Adresse der Verbandsverwaltung:Pestalozzistraße 7
54673 Neuerburg
Website:www.ammeldingen.de
Ortsbürgermeister:Rudolf Mayer
Lage der Ortsgemeinde Ammeldingen bei Neuerburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm
KarteBitburgAuw bei PrümRoth bei PrümOlzheimNeuendorfKleinlangenfeldSchwirzheimBüdesheimWallersheimFleringenWeinsheimGondenbrettSellerichBuchetOberlascheidBleialfMützenichWinterscheidWinterspeltGroßlangenfeldBrandscheidPrümRommersheimGiesdorfHersdorfSeiwerathSchöneckenOberlauchNiederlauchOrlenbachWinringenDingdorfWatzerathPittenbachPronsfeldHabscheidMasthornHeckhuscheidMatzerathHeisdorfNimsreulandLaselWawernFeuerscheidNimshuscheidLützkampenGroßkampenbergKesfeldÜttfeldEuscheidStrickscheidLünebachLierfeldEilscheidDackscheidMerlscheidPintesfeldKinzenburgWaxweilerManderscheidLichtenbornArzfeldIrrhausenReiffSengerichLeidenbornHerzfeldEschfeldRoscheidHarspeltSevenig (Our)DahnenReipeldingenDaleidenDasburgPreischeidOlmscheidJuckenKickeshausenLauperathKrautscheidOberpierscheidNiederpierscheidLascheidHargartenLambertsbergMauelPlütscheidBurbachBalesfeldNeuheilenbachNeidenbachUschZendscheidSteinbornSankt ThomasMalbergweichMalberg (Eifel)KyllburgweilerSeinsfeldOberkailGransdorfGindorfPickließemOrsfeldKyllburgEtteldorfWilseckerBademSefferweichSeffernSchleidHeilenbachEhlenzOberweilerBickendorfNattenheimFließemRittersdorf (Eifel)LießemNiederweilerBiersdorf am SeeWiersdorfWißmannsdorfHamm (Eifel)EchtershausenBrechtFeilsdorfHütterscheidBaustertBrimingenMülbachOberweisBettingen (Eifel)OlsdorfWettlingenStockemHalsdorfEnzenDudeldorfGondorfMetterichHüttingen an der KyllRöhlScharfbilligSülmDahlemTrimportIdenheimIdesheimMeckelEßlingenOberstedemNiederstedemWolsfeldDockendorfIngendorfMesserichBirtlingenAltscheidBerkothNusbaumBiesdorfKruchtenHommerdingenHüttingen bei LahrMettendorfNiehlBurgLahrGeichlingenKörperichRoth an der OurGentingenAmmeldingen an der OurBerscheidBaulerWaldhof-FalkensteinKeppeshausenRodershausenGemündSevenig bei NeuerburgAfflerDauwelshausenScheitenkorbNasingenMuxerathObergecklerNiedergecklerSinspeltNiederradenKoxhausenHerbstmühleKarlshausenZweifelscheidLeimbachEmmelbaumAmmeldingen bei NeuerburgHeilbachUppershausenPlascheidHüttenNeuerburgScheuernFischbach-OberradenUtscheidWeidingenÜbereisenbachWallendorfBollendorfEchternacherbrückErnzenFerschweilerMindenMenningenEisenachGilzemKaschenbachNiederweisIrrelPrümzurlayAlsdorfHolsthumPeffingenSchankweilerSpangdahlemHerforstBeilingenPhilippsheimSpeicher (Eifel)PreistOrenhofenAuw an der KyllHostenNordrhein-WestfalenBelgienLuxemburgTrierLandkreis Trier-SaarburgLandkreis VulkaneifelLandkreis Bernkastel-Wittlich
Karte
Die Kirche von Ammeldingen, umgeben vom Friedhof (2016)

Geographie

Ammeldingen bei Neuerburg liegt am Rand des Naturparks Südeifel. Zur Gemeinde gehören auch die Weiler Grimbach und Kleinweis sowie die Wohnplätze Auf Kemigt und Hof Sauerwies.[2]

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahre 1336. Mit der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Ort französisch, 1815 wurde er auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Die dem hl. Isidor geweihte Pfarrkirche wurde 1896 erbaut. Nach dem Ersten Weltkrieg zeitweise französisch besetzt, ist der Ort seit 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Statistik zur Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Ammeldingen bei Neuerburg, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]

JahrEinwohner
181568
1835112
1871125
1905180
1939204
1950204
1961176
JahrEinwohner
1970202
1987187
1997258
2005285
2011260
2017250

Politik

Gemeinderat

Der Ortsgemeinderat in Ammeldingen besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019[veraltet] in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]

Bürgermeister

Rudolf Mayer wurde 2004 Ortsbürgermeister von Ammeldingen.[5] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 94,66 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[6]

Wappen

Wappen von Ammeldingen bei Neuerburg
Blasonierung: „Schild gespalten; vorne in Silber ein durchgehendes rotes Kreuz, belegt mit silbernem Schildchen, darin ein schwarzer Schrägbalken; hinten in Rot ein goldener Spaten und ein silbernes Beil schräg gekreuzt.“[7]
Wappenbegründung: Ammeldingen gehörte zum Trierer Land und zur Grafschaft Neuerburg. Daher vorne das Trierer Kreuz und das Wappen Friedrichs von Neuerburg. Der 1. Pfarrpatron, der hl. Isidor der Landmann, wird mit dem Spaten und der Bistumspatron, der hl. Matthias, mit dem Beil dargestellt.

Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Ammeldingen bei Neuerburg

Commons: Ammeldingen bei Neuerburg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise