Adam Szymczyk

Szymczyk studierte Kunstgeschichte an der Universität Warschau. Mitte der 1990er Jahre nahm er an der Kuratorenausbildung des Kunstzentrums De Appel in Amsterdam teil. 1997 war er Mitbegründer der Fundacja Galerii Foksal (Foksal Gallery Foundation) in Warschau, für die er bis 2003 als Kurator tätig war.^[3] Von 2003 bis 2014 war er Direktor der Kunsthalle Basel.^[4] Im Jahr 2008 war er zudem gemeinsam mit Elena Filipovic Ko-Kurator der 5. Berlin Biennale.^[5] Am 22. November 2013 wurde er in einer Pressekonferenz als Leiter der Documenta 14 bekanntgegeben. Seit 2020 ist er gemeinsam mit Yvette Mutumba im Stedelijk Museum in Amsterdam als Kurator tätig.

Seine Lebenspartnerin ist die Schweizer Video-, Installations- und Performancekünstlerin Alexandra Bachzetsis.^[6]

• 2011 – Walter Hopps Award for Curatorial Achievement der Menil Foundation^[2]

Szymczyk stellte am 6. Oktober 2014 das Konzept der documenta 14 in der Kunsthochschule der Universität Kassel vor. Die documenta sollte gleichberechtigt in Athen und in Kassel stattfinden. In Athen wurde im April, in Kassel im Juni 2017 eröffnet. Der Arbeitstitel Szymczyks für die documenta 14 lautete Von Athen lernen.^[7]

• Adam Szymczyk in: Internationales Biographisches Archiv 05/2014 vom 28. Januar 2014, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
• Simon Baur: Intellektueller Schub für die Kunsthalle. In: Basler Stadtbuch 2014, S. 158–160.

Commons: Adam Szymczyk – Sammlung von Bildern

• Simon Baur: Intellektueller Schub für die Kunsthalle – War die Ära Szymczyk ein Erfolg? In: Basler Stadtbuch 2014, S. 158–160.