24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2013

Motorsportrennen auf dem Nürburgring

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2013 (Eigenschreibweise: 41. ADAC Zurich 24h Rennen) war die 41. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring und fand vom 17. bis 20. Mai 2013 statt.

Wegen Regen und Nebel musste das Rennen für 9:33 Stunden unterbrochen werden. Sieger des Rennens wurden Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen, Sean Edwards und Nicki Thiim auf einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 des Teams Black Falcon mit 88 zurückgelegten Runden.[1]

Hintergrund

Das Rennen fand erstmals an Pfingsten statt und wurde nicht am Samstag, sondern am Sonntag um 17 Uhr gestartet; Schluss war am Montag zur gleichen Uhrzeit.

Die DTM absolvierte parallel zum 24-Stunden-Rennen ein Rennen im britischen Brands Hatch, sodass die DTM-Piloten erst im Laufe des Rennens in das Geschehen eingreifen konnten, Gleiches galt für die WTCC-Fahrer, die ein Rennen auf dem Salzburgring fuhren. Die BMW-Fahrer Augusto Farfus und Martin Tomczyk sowie Audi-Pilot Mike Rockenfeller reisten während des Rennens aus Brands Hatch an, Vorjahressieger Marc Basseng aus Salzburg. Farfus kam jedoch gar nicht zum Einsatz, da sein Fahrzeug, der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19, zum Zeitpunkt seiner Ankunft am Nürburgring bereits ausgeschieden war.

Neu im Reglement verankert waren sogenannte Code-60-Zonen, in denen doppelt Gelbe Flaggen geschwenkt wurden und ein Tempolimit von 60 km/h galt. Mithilfe von GPS wurde die Einhaltung der Tempolimits in Code-60-Zonen überwacht.[2][3]

Balance of Performance

Die Balance of Performance (deutsch Gleichgewicht der Leistung) dient der Herstellung von Chancengleichheit zwischen den verschiedenen GT-Fahrzeugen. Von Seiten des DMSB können mehrere Parameter für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring angepasst werden. Hierzu zählen für GT4-Fahrzeuge das Mindestgewicht, der Tankinhalt sowie im Vorfeld des Rennens die maximale Leistung auf einem Rollenprüfstand. Für GT3-Fahrzeuge kommen noch der Durchmesser des Luftmengenbegrenzers, die Leistung auf einem Motorprüfstand und bei Fahrzeugen mit aufgeladenen Motoren der maximale Ladedruck hinzu.

Für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2013 wurden die Fahrzeuge in den Klassen SP 9 (GT3-Fahrzeuge) und SP 10 (GT4-Fahrzeuge) wie folgt eingestuft:[4]

Klasse SP 10
HerstellerModellMindestgewicht
in kg
Tankinhalt
in Liter
Luftmengenbegrenzermax. Leistung
(Motor-Prüfstand)
max. Leistung
(Rollen-Prüfstand)
Sonstiges
Aston MartinV8 Vantage N241350100420 PS
GT4 2012 4.71375455 PS
GT4 2012 4.7 EVO1400
BMWM3 GT41395435 PS
Porsche997 CUP GT4133085405 PS
LotusEvora GT 4128090400 PS
GinettaG50 GT4 2011 3.5106085320 PS
G50 GT4 2012 3.7110088330 PS
Klasse SP 9
HerstellerModellMindestgewicht
in kg
Tankinhalt
in Liter
Luftmengenbegrenzermax. Leistung
(Motor-Prüfstand)
max. Leistung
(Rollen-Prüfstand)
Sonstiges
AudiR8 LMS ultra1325 / 133511202 × 43,5 mm538 PS559 PS
Aston MartinV12 Vantage GT31252 × 35,0 mm530 PS551 PS
BMWZ4 GT31300110 / 11521 × 70,0 mm500 PS520 PS
FordGT12751101 × 54,5 mm523 PS544 PS
McLarenMP4-12C13251252 × 35,0 mm532 PS553 PSLadedruckbegrenzung
Mercedes-BenzSLS AMG GT3120 / 12322 × 34,8 mm525 PS546 PS
NissanGT-R13351252 × 40,0 mm530 PS551 PSLadedruckbegrenzung
PorscheGT3R1300 / 129031101 × 50,0 mm504 PS525 PS
GT3 Cup S12501001 × 72,3 mm
GT3 Cup115090

Zusätzlich wurden für Fahrzeuge der Klassen SP 6, SP 7, SP 8, SP 8T, SP 9, E1-XP1 und E1-XP2 Mindestboxenzeiten festgelegt, da die Teams im Vorjahr versucht hatten, die Tankrestriktoren, die das Benzin nur mit einer festgelegten Geschwindigkeit in die Tanks füllen ließen, zu umgehen.[3] Die Mindestboxenzeiten vergrößerten sich mit zunehmender Anzahl der gefahrenen Runden des Rennabschnitts, welcher mit dem Start des Rennens beziehungsweise des letzten Verlassens der Boxengasse begonnen und mit der Einfahrt in die Boxengasse beendet wurde. Die Mindestboxenzeiten wurden zwischen der Boxeneinfahrtslinie und der Boxenausfahrtslinie gemessen. Für die letzten 90 Minuten des Rennens wurde diese Regel außer Kraft gesetzt, um ein kurzes Anhalten zum Nachtanken (Splash and Dash) zu ermöglichen.[6]

Mindestboxenzeiten in s
Gefahrene Rundenfür 1. Boxenstopp nach Rennstartab 2. Boxenstopp nach Rennstart
15749
27466
39183
4108100
5125117
6142134
7159151
8176168
9193185
10211203
11228220

Fahrzeugklassen

Das 24-Stunden-Rennen war für folgende Fahrzeugklassen ausgeschrieben:[7]

KlasseFahrzeugart, Hubraum
24h-Spezial und E1-XP
SP 2Tüber 1350 cm³, bis 1600 cm³, mit Turbolader
SP 3über 1750 cm³, bis 2000 cm³
SP 3Tüber 1600 cm³, bis 2000 cm³, mit Turbolader
SP 41über 2000 cm³, bis 2500 cm³
SP 4Tüber 2000 cm³, bis 2600 cm³, mit Turbolader
SP 51über 2500 cm³, bis 3000 cm³
SP 6über 3000 cm³, bis 3500 cm³
SP 7über 3500 cm³, bis 4000 cm³
SP 8über 4000 cm³, bis 6250 cm³
SP 8Tüber 2500 cm³, bis 4000 cm³, mit Turbolader
SP 9GT3-Fahrzeuge
SP 10GT4-Fahrzeuge
D1T2Dieselfahrzeuge, über 1750 cm³, bis 2000 cm³
D2TDieselfahrzeuge, über 2000 cm³, bis 2500 cm³
D3T2Dieselfahrzeuge, über 2500 cm³, bis 3000 cm³
D4TDieselfahrzeuge, über 3000 cm³, bis 6250 cm³
ATGas- und Biodieselfahrzeuge
E1-XP1Sonderfahrzeuge, über 1750 cm³, bis 3000 cm³
E1-XP2Sonderfahrzeuge, über 3000 cm³, bis 6250 cm³
E1-XP HybridSonderfahrzeuge, Hybridantrieb, über 1.750 cm³, bis 6.250 cm³
VLN-Serienwagen
V 2über 1750 cm³, bis 1800 cm³
V 3über 1800 cm³, bis 2000 cm³
V 4über 2000 cm³, bis 2500 cm³
V 5über 2500 cm³, bis 3000 cm³
V 6über 3000 cm³, bis 3500 cm³
Gruppe N-Fahrzeuge
N 2Gruppe N, über 1750 cm³, bis 2000 cm³
N 3Gruppe N, über 2000 cm³, bis 2500 cm³
N 4Gruppe N, über 2500 cm³, bis 3000 cm³
N 5Gruppe N, über 3000 cm³, bis 6250 cm³
Cup-Fahrzeuge
Cup 1Opel-Astra-OPC-Cup-Fahrzeuge

Freies Training

Das freie Training sollte am Freitag um 14:25 Uhr stattfinden und 90 Minuten dauern. Infolge dichten Nebels musste das Training jedoch um 30 Minuten verschoben und auf 60 Minuten verkürzt werden.[9]

Schnellster war der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit der Startnummer 23 von Rowe Racing mit einer Rundenzeit von 10:18,667 Minuten, gefolgt vom Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer 29 und dem Porsche 997 GT3 R von FALKEN Motorsports. Insgesamt erzielten nur 133 Fahrzeuge eine gezeitete Runde.[10]

Qualifikationstraining

Die Qualifyings wurden am Freitag um 19:35 Uhr und am Samstag um 11:20 Uhr gestartet. Während das erste Training knapp vier Stunden dauern sollte, war das samstägliche Training auf eine Dauer von zwei Stunden angesetzt.

Das erste Qualifikationstraining fand bei Nässe statt, gegen Ende des Trainings begann die Strecke jedoch abzutrocknen. Schnellster war mit einer Rundenzeit von 8:39,989 Minuten die Startnummer 10, der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 vom Team Black Falcon, 1,178 Sekunden vor dem Nissan GT-R von Schulze Motorsport mit der Startnummer 123. Dahinter folgte bereits mit mehr als 11 Sekunden Rückstand der Audi R8 LMS ultra vom Team Mamerow mit der Startnummer 2.[11]

Beim zweiten Qualifying war die Strecke trocken, daher konnten die Fahrer ihre Rundenzeiten aus dem ersten Training deutlich verbessern. Auch hier war der Wagen mit der Startnummer 10 mit einer Rundenzeit von 8:23,181 Minuten der Schnellste, gefolgt von drei Audi R8 LMS ultra mit den Startnummern 29, 4 und 2 sowie einem weiteren Mercedes-Benz von Rowe Racing. Die Rückstand des Fünftplatzierten betrug hierbei weniger als 2 Sekunden.[12]

Das Training musste eine Minute vor Ablauf der Zeit abgebrochen werden, da der Toyota GT86 des Teams Gazoo Racing im Bereich Breidscheid von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanken geprallt war.[13]

Top-40-Qualifying

Das im Vorjahr eingeführte Top-40-Qualifying wurde am Samstag um 17:50 Uhr gestartet.

Teilnahmeberechtigt zum Top-40-Qualifying waren die jeweils zehn bestplatzierten Fahrzeuge aus den Zeittrainings der VLN-Langstreckenmeisterschaft-Nürburgring-Veranstaltungen im Vorfeld des 24-Stunden-Rennens und die 30 schnellsten Fahrzeuge der beiden Qualifyings. Die Fahrzeuge wurden an Start und Ziel aufgestellt, der Start der Fahrzeuge erfolgte im Abstand von zehn Sekunden. Nach einer Aufwärmrunde auf der Nordschleife starteten die Teilnehmer fliegend in zwei Qualifying-Runden.

Dominiert wurde das Top-40-Qualifying von den Fahrzeugen der Klasse SP 9, die die ersten 18 Plätze belegten. Die schnellsten zehn Fahrzeuge lagen innerhalb von nur 5 Sekunden. Von der Pole-Position startete mit einer Zeit von 8:17,212 Minuten der Audi R8 LMS ultra von Phoenix Racing mit der Startnummer 4. Es folgte mit 1,150 Sekunden Abstand der Werks-Aston Martin Vantage GT3 mit Startnummer 7 sowie ein Audi R8 LMS ultra des Team Mamerow mit Startnummer 2, dessen Rückstand 1,861 Sekunden betrug.[14] Schnellstes Fahrzeug einer anderen Klasse war der Porsche 911 GT3 RSR von Manthey Racing mit der Startnummer 18, der in der Klasse SP 7 antrat und eine Rundenzeit von 8:23,990 Minuten erreichte.

Lediglich 39 der 40 qualifizierten Teams nahmen am abschließenden Entscheid für die Startaufstellung teil. Der Porsche 997 GT3 R von Timbuli Racing mit der Startnummer 35 konnte nach einem Unfall nicht teilnehmen.[15] Dem Team gelang es ebenfalls nicht, das Fahrzeug für die Teilnahme am Rennen zu reparieren.[16] Der McLaren MP4-12C mit der Startnummer 69 von Dörr Motorsport verlor in der Aufwärmrunde durch einen Felgendefekt ein Rad, sodass er keine gezeitete Runde fahren konnte und von Startplatz 39 ins Rennen gehen musste.[17]

Rennverlauf

Das Rennen wurde um 17:00 Uhr gestartet. Nachdem das Wetter am Sonntagvormittag noch sonnig gewesen war, fielen kurz vor dem Start erste Regentropfen, es blieb zunächst jedoch trocken.

Bereits in der Einführungsrunde erlitt der McLaren MP4-12C mit der Startnummer 69 einen Motorschaden und konnte nicht zum Rennen starten.[17]

Beim Start ging der Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer 4 in Führung, vor dem Aston Martin Vantage mit Startnummer 7 und dem Audi R8 LMS ultra mit Startnummer 1. Beim viertplatzierten Audi R8 LMS ultra mit Startnummer 2 brach am Ende der ersten Runde auf der Döttinger Höhe der Frontspoiler. Der Wagen musste zweimal zur Reparatur die Box ansteuern und konnte mit knapp zwei Runden Rückstand das Rennen fortsetzen.[18]

Ebenfalls weit zurück fiel der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 mit der Startnummer 10 vom Team Black Falcon, bei dem auf der Nordschleife nach einer Berührung durch einen anderen Teilnehmer die linke Hinterradaufhängung gebrochen und eine Rückkehr in die Box nur in langsamer Fahrt möglich war. Die anschließende Reparatur dauerte mehr als eine Stunde.[19]

Auch in den Startgruppen zwei und drei gab es schon zu Beginn des Rennens mehrere Kontakte zwischen den Fahrzeugen, teilweise bereits auf der Grand-Prix-Strecke.

In Runde sechs gab es am Schwedenkreuz eine Code-60-Zone, die Fahrzeuge mussten an dieser Stelle auf 60 km/h abbremsen. Dies führte zu einem Rückstau, der genau hinter einer schwer einsehbaren Passage endete. Uwe Alzen fuhr im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 an das Stauende heran und sah das letzte Fahrzeug der Kette so spät, dass er eine Kollision nicht mehr vermeiden konnte. Hierbei handelte es sich um den BMW Z4 seiner Teamkollegen mit der Startnummer 20, der beim anschließenden Boxenstopp ungefähr eine Runde auf die Spitze verlor. Das Fahrzeug mit Startnummer 19 musste später zurückgezogen werden.[20]

Nach der ersten Stunde führten zwei Audi R8 (Startnummern 4 und 1) das Feld an, auf Platz drei lag der Aston Martin mit Startnummer 7.[21]

Nach drei Stunden führte der Aston Martin mit Startnummer 7, nachdem er in einem kilometerlangen Rad-an-Rad-Duell auf der Döttinger Höhe am Audi mit der Startnummer 4 vorbeigegangen war. Dahinter lag der Audi mit Startnummer 1, gefolgt vom BMW Z4 mit Startnummer 26, dem Manthey-Porsche mit Startnummer 50 und dem bestplatzierten Mercedes-Benz, dem Wagen mit Startnummer 22 von Rowe Racing.[22]

Nach 3:50 Stunden Fahrzeit setzte der zuvor bereits erwartete Regen ein. Zu diesem Zeitpunkt lagen die beiden Audi R8 LMS ultra mit den Startnummern 1 und 4 in Führung, wobei der Spitzenreiter einen Boxenstopp weniger absolviert hatte. Es folgten die beiden Porsche des Manthey-Teams mit den Startnummern 18 und 50 und der Aston Martin mit Nummer 7. Der Mamerow-Audi mit Startnummer 2 war bis auf Platz 51, der Black-Falcon-Mercedes mit Startnummer 10 auf Platz 133 zurückgefallen.[23] Kurz darauf fiel der zweite Porsche von Timbuli Racing (Startnummer 45) nach einem Unfall beim Überrunden eines langsameren Fahrzeugs aus.[16]

Gegen 22:45 Uhr wurde das Rennen, nach einer absolvierten Rennzeit von 5:45 Stunden, wegen des anhaltenden Regens und auftretenden Nebels unterbrochen.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs führte der BMW Z4 mit der Startnummer 26 des Marc VDS Racing Teams. Da beim Rennabbruch der Stand der vorherigen Runde gewertet wurde, rutschte das Team hinter den Aston Martin und den Manthey-Porsche mit Startnummer 18 auf Platz drei zurück. Es folgte der Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer 1, der zweite BMW Z4 des Marc VDS Racing Teams (Startnummer 25) und der zweite Manthey-Porsche (Startnummer 50).[24]

Der Restart wurde für 8:00 Uhr angesetzt, nach einer Einführungsrunde wurde das Rennen mit einem fliegenden Start gegen 8:20 Uhr wieder aufgenommen. Die Unterbrechung wurde als Safety-Car-Phase gerechnet, das heißt Zeitabstände wurden annulliert, Rundenabstände blieben bestehen.[25]

Bei nassen Bedingungen konnten sich schnell die beiden BMW Z4 des Marc VDS Racing Teams gemeinsam mit dem Audi R8 LMS ultra des Phoenix-Teams (Startnummer 1) an die Spitze setzen. Als die Strecke abtrocknete, gingen drei Mercedes-Benz AMG SLS GT3 in Führung und konnten diese Positionen bis in die letzte Rennstunde hinein halten. Der BMW Z4 mit Startnummer 25 war inzwischen auf Platz vier zurückgefallen. Maxime Martin, der im BMW Z4 den letzten Stint fuhr, konnte den Rückstand auf die führenden Mercedes-Benz um 20 Sekunden pro Runde verkürzen und in den letzten Runden bis auf Platz zwei vorrücken.[26] Martin hatte in der Schlussphase in 8:22,088 Minuten die schnellste Rennrunde aufgestellt, die weniger als fünf Sekunden über der Bestzeit im Top-40-Qualifying lag.[27]

Das Rennen gewann die Startnummer 9, der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Black Falcon mit Bernd Schneider, Jeroen Bleekemolen, Sean Edwards und Nicki Thiim. Für Schneider war es die erste Zielankunft bei diesem Rennen überhaupt. Bleekemolen war bereits am Montag Vormittag abgereist, da seine Frau Zwillinge erwartete. Sowohl für Mercedes-Benz, als auch für alle vier Fahrer und das Team Black Falcon war es der erste Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.[28]

Platz zwei belegte der BMW Z4 des Marc VDS Racing Teams (Startnummer 25) mit Maxime Martin, Andrea Piccini, Yelmer Buurman und Richard Göransson. Das Podium komplettierte der Mercedes-Benz des Rowe-Racing-Teams (Startnummer 22) mit den Fahrern Klaus Graf, Thomas Jäger, Jan Seyffarth und Nico Bastian, die nur 0,158 Sekunden vor ihren Teamkollegen mit der Startnummer 23 die Ziellinie überquerten.

Von den 173 gestarteten Fahrzeugen wurden 136 Fahrzeuge in die Wertung aufgenommen, hatten also nach Ablauf der 24 Stunden die Ziellinie überquert und die erforderlichen 50 % der Anzahl der Runden des Siegers absolviert.[27]

Ergebnisse

Schlussklassement

Klassensieger sind fett markiert.

Pos.KlasseNr.TeamFahrerFahrzeugRunden
1SP 99Deutschland  Black FalconDeutschland  Bernd Schneider
Niederlande  Jeroen Bleekemolen
Vereinigtes Konigreich  Sean Edwards
Danemark  Nicki Thiim
Mercedes-Benz SLS AMG GT388
2SP 925Belgien  BMW Sports Trophy Team Marc VDSBelgien  Maxime Martin
Italien  Andrea Piccini
Niederlande  Yelmer Buurman
Schweden  Richard Göransson
BMW Z4 GT388
3SP 922Deutschland  ROWE RacingDeutschland  Klaus Graf
Deutschland  Thomas Jäger
Deutschland  Jan Seyffarth
Deutschland  Nico Bastian
Mercedes-Benz SLS AMG GT387
4SP 923Deutschland  ROWE RacingDeutschland  Lance David Arnold
Deutschland  Alexander Roloff
Deutschland  Jan Seyffarth
Deutschland  Thomas Jäger
Mercedes-Benz SLS AMG GT387
5SP 91Deutschland  G-Drive Racing by PhoenixDeutschland  Mike Rockenfeller
Schweiz  Marcel Fässler
Deutschland  Frank Stippler
Deutschland  Markus Winkelhock
Audi R8 LMS ultra87
6SP 920Deutschland  BMW Team SchubertDeutschland  Dirk Adorf
Deutschland  Claudia Hürtgen
Deutschland  Jens Klingmann
Deutschland  Martin Tomczyk
BMW Z4 GT387
7SP 718Deutschland  Manthey RacingDeutschland  Marc Lieb
Frankreich  Romain Dumas
Deutschland  Lucas Luhr
Deutschland  Timo Bernhard
Porsche 911 GT3 RSR87
8SP 94Deutschland  Phoenix RacingDeutschland  Michael Ammermüller
Deutschland  Frank Stippler
Osterreich  Ferdinand Stuck
Osterreich  Johannes Stuck
Audi R8 LMS ultra86
9SP 93Deutschland  G-Drive Racing by PhoenixDeutschland  Frank Biela
Deutschland  Christer Jöns
Deutschland  Luca Ludwig
Russland Roman Rusinov
Audi R8 LMS ultra86
10SP 97Vereinigtes Konigreich  Aston Martin RacingVereinigtes Konigreich  Darren Turner
Deutschland  Stefan Mücke
Danemark  Allan Simonsen
Portugal  Pedro Lamy
Aston Martin V12 Vantage GT386
11SP 950Deutschland  Manthey RacingDeutschland  Marco Holzer
Vereinigtes Konigreich  Nick Tandy
Deutschland  Jörg Bergmeister
Osterreich  Richard Lietz
Porsche 911 GT3 R85
12SP 98Deutschland  Haribo Racing TeamVereinigtes Konigreich  Richard Westbrook
Frankreich  Emmanuel Collard
Deutschland  Mike Stursberg
Deutschland  Hans Guido Riegel
Porsche 911 GT3 R85
13SP 712Deutschland  Wochenspiegel Team MantheyDeutschland  Georg Weiss
Deutschland  Oliver Kainz
Deutschland  Michael Jacobs
Deutschland  Jochen Krumbach
Porsche 911 GT3 RSR84
14SP 777Deutschland  Raceunion Teichmann RacingNiederlande  Jos Menten
Osterreich  Stefan Landmann
Belgien  Stef van Campenhout
Australien  Rodney Forbes
Porsche 911 GT3 Cup84
15SP 755Deutschland  Black Falcon Team TMD FrictionDeutschland  David Jahn
Luxemburg  Steve Jans
Deutschland  Hannes Plesse
Deutschland  Maik Rosenberg
Porsche 911 GT3 Cup84
16SP 911Deutschland  Team Klaus AbbelenDeutschland  Klaus Abbelen
Deutschland  Sabine Schmitz
Niederlande  Patrick Huisman
Frankreich  Patrick Pilet
Porsche 997 GT3 R84
17SP 924Deutschland  Walkenhorst-Motorsport powered by DunlopDeutschland  Henry Walkenhorst
Deutschland  Ralf Oeverhaus
Deutschland  Max Partl
Deutschland  Wolf Silvester
BMW Z4 GT383
18SP 915Deutschland  Audi race experienceSchweiz  Rahel Frey
Vereinigte Staaten  Dominique Bastien
Deutschland  Marco Werner
Malaysia  Alex Yoong
Audi R8 LMS ultra82
19SP 963Deutschland  Black FalconTansania  Vimal Mehta
Vereinigte Arabische Emirate  Khaled Al Qubaisi
Deutschland  Daniel Keilwitz
Deutschland  Christian Bracke
Mercedes-Benz SLS AMG GT382
20SP 944Deutschland  Falken MotorsportsDeutschland  Wolf Henzler
Vereinigtes Konigreich  Peter Dumbreck
Osterreich  Martin Ragginger
Deutschland  Sebastian Asch
Porsche 997 GT3 R82
21SP 881Deutschland  Team Tobias GuttroffDeutschland  Tobias Guttroff
Deutschland  Joachim Kiesch
Deutschland  Volker Strycek
Deutschland  Arno Klasen
Corvette C681
22SP 747Deutschland  Team Peter SchmidtDeutschland  Peter Schmidt
Deutschland  Johannes Siegler
Deutschland  Chris Zöchling
Deutschland  Klaus Koch
Porsche 911 GT3 Cup81
23SP 4T105Deutschland  Besaplast Racing Team 1Kroatien  Franjo Kovac
Deutschland  Martin Tschornia
Schweden  Fredrik Lestrup
Danemark  Kurt Thiim
Audi TT RS81
24SP 739Deutschland  Team Willie MooreVereinigtes Konigreich  Willie Moore
Vereinigtes Konigreich  Bill Cameron
Deutschland  Peter Bonk
Porsche 997 GT3 Cup81
25SP 3T111Deutschland  Raeder MotorsportDeutschland  Elmar Deegener
Deutschland  Jürgen Wohlfahrt
Deutschland  Christoph Breuer
Deutschland  Dieter Schmidtmann
Audi TT RS 2.080

[27]

Literatur

Einzelnachweise

Abgerufen von „https:https://www.search.com.vn/wiki/index.php?lang=de&q=24-Stunden-Rennen_auf_dem_Nürburgring_2013&oldid=234817178
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