(3299) Hall

Asteroid

(3299) Hall (1982 FB1; 1980 TX5) ist ein ungefähr sechs Kilometer großer Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 10. Oktober 1980 von der US-amerikanischen Astronomin Carolyn Shoemaker am Palomar-Observatorium (IAU-Code 675) auf dem Gipfel des Palomar Mountains etwa 80 Kilometer nordöstlich von San Diego, Kalifornien entdeckt wurde.

Asteroid
(3299) Hall
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 31. März 2024 (JD 2.460.400,5)
OrbittypInnerer Hauptgürtel
Große Halbachse2,280 AE
Exzentrizität0,078
Perihel – Aphel2,103 AE – 2,458 AE
Neigung der Bahnebene5,5°
Länge des aufsteigenden Knotens251,6°
Argument der Periapsis243,4°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs5. März 2023
Siderische Umlaufperiode3 a 162 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit19,69 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser6,087 ±0,205 km
Albedo0,275 ±0,044
Rotationsperiode10,45 ±3,135 h
Absolute Helligkeit13,62 mag
Geschichte
EntdeckerVereinigte Staaten Carolyn Shoemaker
Datum der Entdeckung10. Oktober 1980
Andere Bezeichnung1982 FB1; 1980 TX5
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Benennung

Der Asteroid (3299) Hall wurde nach dem US-amerikanischen Astronomen John Scoville Hall (1908–1991) benannt, der von 1958 bis 1977 Leiter des Lowell-Observatoriums war. Er war ein Pionier der photoelektrischen Photometrie von Sternen im Bereich der Infrarotstrahlung und entdeckte mit William Albert Hiltner die Polarisation von Sternenlicht. Ein Nachruf 1992 wurde im Bulletin of the American Astronomical Society (Vol. 24, No. 4, S. 1323–1325) veröffentlicht.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

Nummer davorAsteroiden in nummerierter ReihenfolgeNummer danach
(3298) Massandra(3299) Hall(3300) McGlasson