Baume

Dä Artikel bschriibt d Gmäind im Kanton Züri. Zue andere Bedüütige vo Bauma lueg da.

Baume (amtlich Bauma) isch e politischi Gmäind im Bezirk Pfäffike vom Schwizer Kanton Züri.

Bauma
Wappe vo Bauma
Wappe vo Bauma
Basisdate
Staat:Schwiiz
Kanton:Züri (ZH)
Bezirk:Pfäffikew
BFS-Nr.:0297i1f3f4
Poschtleitzahl:8494 Bauma
8493 Saland
8499 Sternenberg
UN/LOCODE:CH QBA
Koordinate: / 24738547° 22′ 6″ N, 8° 52′ 41″ O; CH1903: 708720 / 247385
Höchi:640 m ü. M.
Flächi:29,51 km²
Iiwohner:4924 (31. Dezämber 2022)[1]
Website:www.bauma.ch/
Gaschthuus Tane z Bauma
Gaschthuus Tane z Bauma

Gaschthuus Tane z Bauma

Charte
Charte vo BaumaGreifenseePfäffikerseeKanton St. GallenKanton ThurgauBezirk BülachBezirk HinwilBezirk MeilenBezirk UsterBezirk WinterthurBaumaFehraltorfHittnauIllnau-EffretikonKyburg ZHLindau ZHPfäffikon ZHRussikonSternenberg ZHWeisslingenWilaWildberg ZH
Charte vo Bauma
w

Geografii

Baume isch am Fuess vom Hörnli im obere Töösstaal. Zue de Gmäind ghööred au na d Oort Saaland und Schtëërnebëërg, und öppe 80 Wiiler und Äinzelhööf, zum Biischpil Dillhuus, Dürstele, Neuthal, de Wolfischberg, d Wälenau, d Lipperschwändi und de Schindlet.

S Piet vo de Gmäind umfasst 35,8 % landwirtschaftlichi Flèchi, 53,3 % Wald, 6,4 % Sidligsflèchi, 2,9 % Vercheersflèchi und 1,2 % Gwässerflèchi.[2] Naachbergmäinde sind Fischetaal, Wiile, Wildbëërg, Pfäfike, Hittni und Bääretschwiil. Bis Endi 2014 isch au Schtëërnebëërg e Naachbergmäind gsii.

Gschicht

Baume isch zum eerschte Maal gnamset woorde im Jaar 1470 als Boumen, de Wiiler Hörne (hochtüütsch: Hörnen) 869 als Huornomarcha. Uf de 1. Januar 2015 hät Bauma mit de Gmaind Schtëërnebëërg zur Gmaind Bauma fusioniert.

Bevölkerigsentwicklig

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar18501860187018801888190019101920
Iiwooner29932914296328372810276828412966
Jaar19301941195019601970198019902000
Iiwooner28722686298932143159301037604259

De Ussländeraatäil liit bi 14,9 % (Stand 2011).[2]

Religion

51,6 % vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 19,4 % sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]

Politik

Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggèè: BDP 2,4 %, CVP 2,5 %, EDU 8,3 %, EVP 16,7 %, FDP 5,2 %. GLP 4,4 %, GP 6,8 %, SP 12,9 %, SVP 40,2 %, Suschtigi 0,6 %.

Gmäindspresidänt isch de Andreas (Res) Sudler (Stand 2017).

Wirtschaft

D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 2,8 % gläge.[2]

Sit 1902 gits z Baume e Konditerei. Det wärded di bekannte Baumerflade gmacht.

Verkehr

En alte Wage vo de Dampfbahn im Bahnhof Baume

Bis 1835 sind d Fuurwärch im Flussbett vo de Töss gfaare. Erscht dänn hät de Kanton d Straass vo Winterthur uf Baume und später no uf WetzikeÖtwil poue.

Siit 1875 faart d Tösstalbahn zwüsched Winterthur und Baume, sit 1876 au zwüsched Baume und Wald. Sit 1918 ghört d Tösstalbahn de Schwizerische Bundesbahne. 1901 isch d Üürike-Baume-Bahn (UeBB) vom Adolf Guyer-Zeller poue worde. 1969 hät mer die Linie mit Büs uf de Strecki Baume–Wetzike ersetzt. Sit 1978 fared im Summer regelmässig Dampfzüg vom Dampfbahn-Verein Zürcher Oberland uf de UeBB-Strecki bis uf Hiwiil.

Tieläkt

De züritüütsch Tieläkt vo Baume ghöört zue de Oberländer Mundarte.

Literatur

  • Walter Sprenger et al.: Geschichte der Gemeinde Bauma. Politische Gemeinde Bauma, 1994, ISBN 3-85981-173-8
 Commons: Bauma ZH – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote